Sachliches & Persönliches



Die Notwendigkeit einer wirklichen Energiewende gehört, noch einmal massivst 'aufgezeigt' durch Fukushima, zu den größten Herausforderungen vor die letztendlich alle Gesellschaften rund um den Globus gestellt sind.
Einer solchen Unausweichlichkeit kann man sich zu entziehen trachten ...und das ist ja auch ringsum, und mit allerlei ökonomischen Sachzwängen argumentativ flankiert, reichlich der Fall. Doch das Zeitfenster für ein (noch) konstruktives Agieren im Zusammenspiel mit Möglichkeiten, die noch aus einem gewissen 'Freiheitsraum' gestaltet werden können, schließt sich m.E. von Tag zu Tag mehr.



Ohne hier auf die zusätzlichen Bedrohungen durch 'klimapolitisch relevante Fakten' und den daraus resultierenden Beeinträchtigungen (auch wirtschaftlicher Kreisläufe) eingehen zu wollen, sei klar und eindeutig gesagt, dass die 'Verschiebungen der gesamtgesellschaftlichen Gefüge', auch was die 'Kosten' anbelangt, gewaltig sein können.
(Das zeigen heute schon die auch bei uns stark vermehrten 'Wetterkatastrophen)


Es steht also ein Wechsel an. Ein richtiger BIG CHANGE...! Das wird kein Spaziergang durch die angestammten und gepflegten Befindlichkeiten...! Darüber muss man sich im Klaren sein....und, wenn unumgänglich, .....überall (auch in gewissen Konzernzentralen) Klarheit vermitteln!

Die Ernergiewende ist viel mehr als neue Energieerzeugung und neue Kraftwerksstrukturen etc., denn die Energiewende, sofern sie wirklich in ihrer vollen Potentialität erfasst wird, wird in eine umfassende 'Gesellschaftswende' einmünden.

Das wird sich nahezu 'beiläufig' ergeben, wenn wir im großem Umfang anfangen wirklich neu zu Bauen, anders 'Siedeln und anders Energie erzeugen. Insbesondere durch siedlungsinterne oder siedlungsnahe solare 'EnergieErnter' im Verbund mit Speichersystemen, ...wodurch sich auch andere Möglichkeiten für Verkehrssysteme auf ElektroMobilitäts-Basis ergeben. (Einsparungen für Energieimporte)
Selbstverständlich gehören da auch neue Energieerzeugungs und Nutzungsvernetzungen im gewerblichen u. industriellen Bereich dazu. (Schon das alleine wäre ein riesiger Markt für neue Tätigkeiten ...und somit auch für Arbeitsplätze!)

Wir könnten, wenn wir die Großunternehmung 'Energiewende' entschieden und konstruktiv angehen ...und unser Augenmerk auf das richten, was wir dabei gewinnen können ...und hintan stellen, was wir 'verlieren' werden (sofern rauchende Schlote und AKW-Gefahren als 'Verlust' empfunden werden) mit einer wirklich zukunftsgefestigten ...und letztendlich auch freieren Gesellschaft... aus dieser Transformation herauskommen.


Davon bin ich zutiefst überzeugt...und das treibt mich in der Sache und den damit verbundenen Tätigkeitsfeldern an.

Wilfried Michalski

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